Category Archives: Aktuell

SJ-Freizeit 31.10. – 02.11. in Nürnberg

Wer? Für alle ab 14 Jahren
Wann? Die SJ-Freizeit dauert vom Freitag, den 31.10. bis Sonntag, den 02.11.2025
Wo? Im Otto-Felix-Kanitz-Haus in Nürnberg (Adolf-Braun-Straße 42, 90429 Nürnberg)
Und Wieviel? Der Teilnahmebeitrag beträgt 25€.
Anmeldung: Für eine bessere Übersichtlichkeit haben wir uns dazu entschieden die Anmeldung digital zu machen.

Kontaktdaten:
SJD – Die Falken Bezirk Südbayern
Ottobrunner Straße 10
81737 München

KinderHerbstFreizeit 31.10. – 2.11.2025

Ein rothaariges Mädchen steht vor einem Haus. Umrahmt vom Text Rote Zora - Rote Falken

Liebe Freundinnen und Freunde!

Wir laden euch herzlich zur Kinder-Herbst-Freizeit ein! Dieses Mal fahren wir landesweit zusammen
zum Naturfreundehaus in Trauschendorf bei Weiden. Dort könnt ihr nicht nur Kinder aus eurer Stadt kennenlernen, sondern auch viele neue Freund*innen aus ganz Bayern treffen. Dieses Jahr spielen wir die »Rote Zora« – eine mutige Kinderbande, die sich für Gerechtigkeit und gegen Kinderarmut einsetzen. Wir werden nicht nur Abenteuer erleben und kreative Workshops genießen, sondern uns auch in inhaltlichen Workshops gemeinsam bilden. Wir wollen herausfinden, warum manche Kinder arm sind und manche reich, warum es so wichtig ist, Banden zu bilden und sich zusammenzutun. Außerdem wollen wir uns damit beschäftigen, wie sich starke Frauen für mehr Gerechtigkeit und für die Rechte von Frauen eingesetzt haben. Und abends? Da wartet das Lagerfeuer auf uns! Wir werden gemütlich am Feuer sitzen, Lieder singen und uns gegenseitig Geschichten erzählen. Also schnapp dir deinen Koffer und fahr mit uns in ein Wochenende voller Spaß, Zusammengehörigkeit und Freundschaft!
Wir freuen uns auf dich!

  • Wer? Alle Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
  • Wann? 31.10.–2.11.2025
  • Wo? Naturfreundehaus in Trauschendorf bei Weiden
  • Anmeldeschluss ist der 20.10.2025 (im PDF steht es falsch, sorry!)
  • Der Teilnehmer:innen-Betrag liegt bei € 50 für Falkenmitglieder und für Nichtmitglieder bei € 60. Wir unterstützten gern alle, die sich das nicht so einfach leisten können. Schreibt uns in dem Fall bitte eine E-Mail, wir behandeln auch alles ganz vertraulich.

Perlacher Bachfest

Bildquelle: https://www.demokratischesperlach.de/event/bachfest-sebastian-bauer-strasse/

Kulinarik, Musik & Theater

Am Samstag, den 13. September, von 15-20 Uhr wird die Sebastian-Bauer-Straße zum Treffpunkt für alle Nachbar:innen & Freund:innen.

Gemeinsam kölnnen wir selbstgemachte Spezialitäten aus aller Welt an einer langen Tafel genießen. Auch für Kulturprogramm ist gesorgt: Von Combo Zeisig, über CitySoundScapes, bishin zum Gebirgstrachten Erhaltungsverein Edelweiß und vielen mehr! Da ist für Jede:n etwas dabei!

Kommt vorbei, bringt eure Freund:innen und Familie mit – lasst uns zusammen essen, reden, feiern und die Straße mit Leben füllen! 🌈

Für mehr Informationen schaut gerne beim demokratischen Perlach vorbei oder lest euch ihren Flyer durch. 😊

REVOLUTION: Die Münchner Räterepublik Ⅰ + Ⅱ (ZDF, 1971)

Bildquelle: plenum-r.org/die-muenchner-raeterepublik

Kino, Diskussion & Arbeiter:innenlieder

Kommt gerne am Donnerstag, den 18.9. und/ oder am Freitag, den 19.09. ab 19 Uhr ins Werkstattkino und taucht mit uns ein in die Geschichte der Münchner Räterepublik. Gemeinsam schauen wir den Zweiteiler „Die Münchner Räterepublik“ (ZDF, 1971), diskutiueren gemeinsam und lassen den Abend mit Musik ausklingen. Der Freitagabend wird mit der Musik von den Partisanen von l’Amour begleitet.

📅 18.09. & 19.09.2025
⏱️ Jeweils ab 19 Uhr
📍 Werkstattkino, Frauenhoferstraße 9 (Hinterhof)
💸 Eintritt: frei

Idee und Veranstalter:innen

IGMDGB-Bildungswerk München, und Viertelgeschichte-Isarvorstadt, plenum-r.org und weitere, wie wir Falken und das arbeiterarchiv München.

Bringt eure Freund:innen mit, wir freuen uns auf euch! 🚩

Die 41. Bundeskonferenz

Vom 29.05.2025 bis zum 01.06.2025 fand die 41. Bundeskonferenz der SJD – Die Falken in Frankfurt statt. Es wurde viel diskutiert, gefeiert und auch gelernt. Und es wurden zwar nicht alle Anträge geschafft, aber auf ein paar konnte sich dennoch geeinigt werden. Im Folgenden wird in Stichpunkten ein Überblick gegeben; alle beschlossenen Anträge werden als PDF unten verlinkt sein.

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1. Mai – wir waren dabei!!!

Auch am 1. Mai versammelten sich wieder Falken aus ganz München & Umland am Marienplatz, um dort den Tag der Arbeit zu bestreiten. Die ersten trafen bereits pünktlich um 9 Uhr ein, um unseren Stand – dieses Jahr direkt vor dem Fischbrunnen – gemeinsam aufzubauen. Für einen Moment gelang es uns sogar, eine der dort stehenden Fahnenstangen zu übernehmen und mit einer Falkenfahne zu verschönern. Das war definitiv eine optische Aufwertung für den gesamten Marienplatz!

Der Rest kam später, pünktlich gegen 10:30, zum Sammelpunkt für die DGB-Demo. Mit dieser marschierten wir gemeinschaftlich von der Agentur für Arbeit durch ganz München, zurück bis zum Marienplatz. Dort fand noch eine abschließende Kundgebung statt und die Party ging los! Auf der Bühne wechselten sich Rede- & Musikbeiträge ab. Alle Falken beaufsichtigten derweil den Stand: Dort wurde Kinderschminken, Taschen drucken und Buttons gestalten angeboten. Auch gab es einen Infostand, an dem die Besucher des Kulturfestes sich über die Falken als Organisation informieren konnten.

Natürlich hatten wir auch Inhaltliches: Dieses Jahr konzentrierten wir uns auf Antimilitarismus. Dazu teilten wir, unter anderem, einen extra dafür erstellten Flyer aus und hatten auch passende Sprüche vorbereitet. Der diesjährige Transpi-Spruch lautete z.B.:

Statt im Gleichschritt laufen und Rüstungswahn, lieber Klassenkampf und aufs Zeltlager fahren!

SJD – Die Falken, KV München, 2025

Wenig später, gegen 14 Uhr, trennten sich dann die Wege der Anwesenden: Ein Teil ging los, um sich der Revolutionären 1. Mai Demonstration am Rindermarkt anzuschließen, um mit dieser kämpferisch bis zur Schwanenthalerhöhe zu marschieren. Die Zurückgebliebenen bauten derweil den Stand wieder ab und transportierten die Materialien zurück ins Utopia.

Abschließend fanden sich wieder alle im Alten Wirt in Ramersdorf zusammen, um dort bei Speis und Trank diesen schönen Tag ausklingen zu lassen.

Reaktionen auf den Anschlag vom 13. Februar

ver.di schreibt:

»Wir sind zutiefst erschüttert und fassungslos angesichts des Todes einer Mutter, unserer Kollegin, und ihres zweijährigen Kindes, die am Donnerstag an einem ver.di Demonstrationszug teilgenommen haben, der Ziel eines Anschlags geworden ist. Die Trauer über das Leid der Opfer des Anschlags von München wird so schier unermesslich. Wir trauern mit den Angehörigen und der gesamten Familie, sind in Gedanken bei ihnen und wünschen ihnen so viel Kraft, wie sie nun dringend brauchen.
Wir als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter stehen in dieser schweren Stunde solidarisch zusammen. Zusammenhalt und gemeinsame Stärke werden gerade jetzt so sehr gebraucht.«

Die Süddeutsche Zeitung berichtet: »Familie bittet darum, Tod der Verstorbenen nicht zu instrumentalisieren«

Der DGB ruft zu Spenden auf:

»nach den schrecklichen Ereignissen in München sind unsere Gedanken bei allen Betroffenen und ihren Familien. Wir wünschen allen Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung. Doch Worte allein reichen nicht – jetzt ist konkrete Hilfe, jetzt ist unsere Solidarität gefragt! Es geht darum, unseren betroffenen Kolleginnen und Kollegen und ihren Familien unter die Arme zu greifen.
Wenn ihr könnt, unterstützt und teilt diesen Aufruf!
Jeder Euro, den wir zusammenbringen, ist ein Zeichen der Solidarität.

Spendenkonto:
Gewerkschaften helfen e.V.
IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
BIC: NOLADE2HXXX
Stichwort: Opfer Demo München

Herzlichen Dank!«

Bild: M94.5/Leonard Rick

Eine Autorin des Senders M94.5 hat einen Kommentar zu den Reaktionen veröffentlicht unter der Überschrift

»Solidarität statt Wahlkampf«

Gedenkkundgebung am 27.01.2025: Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

https://www.instagram.com/p/DEYG5XxMqo9/?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

Am 27. Januar vor 80 Jahren befreite die Rote Armee das
Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Als größtes Vernichtungslager
steht es beispielhaft für den antisemitischen Vernichtungswahn der
Deutschen, deren Ziel die vollständige Auslöschung der Juden war. Allein
in Auschwitz wurden ca. 1,5 Millionen Menschen, darunter vor allem
Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Polen und Homosexuelle ermordet.
Insgesamt fielen in der Shoa sechs Millionen Jüdinnen und Juden der
nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer. Der von Deutschland
losgetretene 2. Weltkrieg, der diese beispiellose Vernichtungsaktion
erst ermöglichte, kostete über 50 Millionen Menschen das Leben.

Nach der militärischen Niederlage Deutschlands wurden zwar einige
hochrangige Nazis verurteilt, dennoch konnte sich ein allzu großer Teil
an NS-Verbrechern ins Ausland absetzen, untertauchen oder bekamen als
vermeintliche bloße „Mitläufer“ nur milde Strafen. Sowohl in Politik,
als auch in Justiz und Wirtschaft blieben personelle und institutionelle
Kontinuitäten bestehen, die es den Tätern zum Teil ermöglichten, ihre
damaligen Opfer erneut zu schikanieren. Auch die NS-Ideologie lebt bis
heute fort und zeigt sich am deutlichsten als blutige Spur des rechten
Terrors von den Wehrsportgruppen über den NSU bis zu den Anschlägen von
Halle und Hanau.

Während sich die „Erinnerungskultur“, auf die man in Deutschland so
stolz ist, bei genauer Betrachtung als ein Verdrängungs- und
Abspaltungsversuch offenbart, hat die klassisch-revisionistische
Forderung nach einem Schlussstrich mittlerweile in der AfD eine
parteiliche Organisierung gefunden. Unverhohlen agitieren deren
Politker:innen gegen einen angeblichen „Schuldkult“ um die Shoa, welcher
ihrem Ziel der Normalisierung völkisch-nationalistischen Denkens und
rassistischer Pratiken im Wege steht.
Zudem erleben wir seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der
Hamas am 07.10.23 eine globale Explosion des Antisemitismus aus
verschieden politischen Spektren, der sich in Vernichtungsdrohungen
gegen Israel, der Verklärung islamistischer Terrorbanden und Gewalt
gegen jene Juden, derer man habhaft werden kann, äußert.
Umso notwendiger bleibt ein antifaschistisches Gendenken an die Opfer
des Nationalsozialisums. Kommt deshalb mit uns am 27.01.2024 um 17:30
zum Platz der Opfer des NS.
Gegen das Vergessen!